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Carla Schucany ist1932 in Perugia geboren, hat die Grundschule während des Zweiten Weltkrieges in Sent und anschliessend das Gymnasium in Chur besucht. Sie besitzt immer noch das Haus, wo die Familie während des Krieges wohnte. Dort verbringt sie jährlich ihre Ferien. Sonst lebt sie in Perugia, wo sie die Pasticceria "Sandri" bereits in vierter Generation führt. 1840 war ihr Urgrossvater aus dem Unterengadin ausgewandert und hatte dort die Zuckerbäckerei gegründet, die weitherum berühmte «Sandri» am Corso Vannucci , «la piu antica pasticceria dell’ Umbria».
Carla Schucani ist ein Beispiel für die vielen Bündner Emigranten, die auszogen, um ihr Glück als Zuckerbäcker zu versuchen. Die typischen "Randulins" aus Sent liessen sich hauptsächlich in der Toskana und Mittelitalien nieder, führten dort ihre ihre Geschäfte und verbrachten ihre Ferien im August im Dorf, so wie die Zugvögel, die Schwalben.
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Carla Schucani ist eine ausserordentliche Persönlichkeit, die sich in vielen Medien ausdrückt, von der Malerei, über Zeichnungen und Aquarelle, Entwürfen für Glasskulpturen bis hin zu Schmuck. Sie führt im Hauptberuf das Das Schaufenster des kleinen, aber feinen Geschäftes und Restaurants in historischem Rahmen zeigt immer wieder phantasievolle Darstellungen und Plastiken aus Zucker, Schokolade und Teig von aktuellen Ereignissen in der Stadt und glossieren auch politische Themen und Wahlen, aber stets auf eine Art, dass bei niemandem ein «bitterer» Geschmack zurückbleibt! Sie hat damit eine eigene «Schaufensterkunst» entwickelt. |
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Skizzen zu Gerichten für ein von Carla Schucani gestaltetes Festmahl, 1986.
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Omaggio al Griffo e Leone (Palazzo dei Priori di Perugia), 2002, zucchero
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Fonte del Piscinello a Perugja, 2002, zucchero
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Sintesi di Sent (bracciale) 1960, oro bianco, oro giallo, oro rosso
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Las corviglias (gracchi), 1994, olio spatolato su tela
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Foglie secche, 2006, olio spatolato su tela
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I vitelli di Tina Maria, 2003, olio spatolato su tela
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Ciufolotti a Sent, 2001, olio spatolato su tela
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"Was wir machen ist Kunst", sagt Carla Schucani, die Chefin der "Pasticceria Sandri" im italienischen Perugia. "Man kann kreativ sein wie in der Malerei oder der Glasbläserei."
Turmartige, mit Marzipan-Rosen verzierte Torten, mit Schokolade dekorierte Schnitten bei "Sandri" ist alles Handarbeit.
Sie möchte, das alles so bleibt, wie es ist, sagt Schucani. Doch es sei schwierig mit der maschinellen und weniger aufwändigen Produktion der Konkurrenz mitzuhalten.
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La cupola del Duomo di Firenze, 1981, olio spatolato su tela
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Im Café mit den hohen Wänden und dem Tresen aus dunklem Holz servieren die Kellner in weisser Schürze, rotem Jackett und Fliege die Espressi in weissen Tassen, auf denen ein kleines Schweizer Kreuz prangt.
Sie leide manchmal an "Increschantüm", an Heimweh nach dem Bündnerland, sagt Carla Schucani. "Ich sehne mich hier nach den Lärchen und in der Schweiz nach den Olivenbäumen."
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Carla Schucani, voll beschäftigt, in ihrer Pasticceria Sandi in Perugia. |
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