Val da Ruinas
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Muntognas >2000 m
Berge > 2000 m

 

Nördlich vom Hotel Val Sinestra mündet der Wildbach Val da Ruinas in die "Brancla" oder "Val Sinestra". Die oberen Hänge und die Waldlichtungen werden im Frühsommer als Schafweide genutzt. Im September ist es ein beliebtes Jagdgebiet.

Wie der Name schon sagt, ist der untere Teil des Bachbettes von mächtigen Geröllhalden (ruinas) eingeschlossen. Mit einigen Wildbachverbauungen hat man versucht, die Geröllhalden zu stabilisieren und die Alpstrasse nach Val Laver zu sichern. Val da Ruinas ist der Sammeltrichter von allen Wassern des östlichen Teils vom Piz Spadla.

Die ganze Gegend ist extrem lawinengefährdet. Bei reichlichem Schneefall und bei Tauwetter lösen sich riesige Schneemassen von den oberen Hängen und donnern bis zum untersten Talabschnitt hinunter, nur etwa 200 m vom Hotel entfernt

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  Die Lawinensituation bei Vallatscha, südlich von Val Sinestra, ist nicht so unberechenbar, aber nicht weniger problematisch, da die Zufahrtsstrasse zum Hotel den Lawinenzug queren muss. Eine Lawinenkommission der Gemeinde muss die Lawinensituation immer wieder neu beurteilen und bei Gefahr die Zufahrtstrasse sperren. Mit gezielten Lawinensprengungen kann man diese gefährliche Stelle etwas entschärfen.